Alles Gute kommt von oben. Vom Kirchturm, vom Wagen der Jugendfeuerwehr, vom Hubsteiger der Töllner Werbetechnik und aus der Buchhandlung Gronau. Der Regen kam zu spät, um die gute Laune zu verderben. Da war die hart umkämpfte Beute (Bonbons, Lollies, Popcorn und so weiter) schon in Sicherheit gebracht.
Bekanntlich ist der Stockumer Karnevalsumzug der größte und Dank der Trommler aus allen Altergruppen auch der lauteste in Witten.
In diesem Jahr war er noch ein wenig länger als in den letzten. Mit der Zwischenstation am St. Maximilian-Kolbe-Zentrum, wo Pastor Rösner fleißig Kamelle verteilte, ging es von der Harkortschule bis zur Einmündug des Stockumer Bruch. Höhepunkt des Zuges war wie immer der Kamelleregen vom Turm der evangelischen Kirche.
Nach dem Zug gab es die wohlverdiente Stärkung für alle Beteiligten in der Pausenhalle der Harkortschule, vorbereitet von den Zugorganisatoren der OGS Harkort und Ratz&Fatz Kindertreff.
Vielen Dank nochmal an die Polizei, die freiwillige Feuerwehr Stockum und das THW für die Sicherung des Zuges, an die Kamellespender und alle anderen Helferinnen und Helfer. Und an den kleinen grünen Traktor, der immer so unverdrossen den Zug anführt.
Fotos gibt es bei der WAZ (von Nr. 21-65) und bei den Ruhr-Nachrichten. Bewegte Bilder gibt es von antenne Witten, aufgenommen von Marek Schirmer, der auch die Internet-Seite stockum.de betreibt.