In seiner Weihnachtsbotschaft erinnert der Vorsitzende des Rates der EKD, Präses Nikolaus Schneider, alle Menschen daran, dass Gott uns mit der Geburt seines Sohnes eine unzerstörbare Hoffnung geschenkt hat.

Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Der Hoffnung wider alle Aussichtslosigkeit. "Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht" – so heißt es beim Propheten Jesaja im Monatsspruch für den Dezember dieses Jahres. Das Licht Gottes scheint in die Dunkelheiten auch unserer Welt:
Krieg und Gewalt herrschen an vielen Orten. Mit Sorge schauen wir auf die wachsende Gewalt im syrischen Bürgerkrieg und denken an die vielen zivilen Opfer auch in Israel, Palästina und Afghanistan. Die Weihnachtsbotschaft ruft uns Menschen dazu, der Friedensverheißung der Engel zu vertrauen und auch gegen den Augenschein Schritte des Friedens zu wagen.