„An der Art und Weise, wie wir mit Menschen umgehen, die auf der Flucht und in Not sind, werden wir gemessen. Weil wir in dem, was wir tun und wie wir es tun, erkennbar Kirche sind.“ Pfarrer Ingo Neserke, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Hattingen-Witten, genoss es sichtlich, in seinem Jahresbericht einmal nicht schwerpunktmäßig über Zahlen reden zu müssen. Zwar ist die Herbstsynode traditionell eine, die von Zahlen dominiert wird, schließlich werden im Anschluss an die Landessynode vor Ort die Mittel für das folgende Wirtschaftsjahr verteilt. Doch in der zweiten Jahrestagung des „Kirchenparlaments“ ging es am Freitagabend in Annen auffällig deutlich auch um Inhalte – und dem Thema Flüchtlinge stellten sich die 64 Stimmberechtigten in besonderer Weise.

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