Sonntag, 19. Juni 10.00 Uhr, Begrüßung der NeukatechumenInnen, jetzt wissen wir auch, was das bedeutet; griechisch katēchoúmenos = jemand, der unterrichtet wird.
Kirchmeister Mannebach liest aus der Bibel vor, es geht um Jesus, der einen Menschen namens Nikodemus trifft und sich mit ihm über Geist, Wasser und Geburt unterhält. Wer das auf die Schnelle versteht, ist mehr als ein Lernender. Verständlich dagegen das Anspiel von Holger und Till Papies, Vater und Sohn unterhalten sich über ihr Verständnis von kirchlichem Unterricht. „Früher war alles viel schwieiger und strenger und anstregender“ meint der Vater , der Sohn sieht das natürlich etwas anders. Das Schmunzeln der Gemeinde zeigt, dass sich hier viele in diesen Worten wiedergefunden haben und zwar in beiden Sichtweisen. Die NeukatechumenInnen lernen auch schon etwas, nämlich was sie demnächst zu lernen haben. Das Glaubensbekenntnis, das „Vater Unser“ und dass die Gemeinde während des Gottesdienstes des öfteren aufsteht. Wenn der Unterricht in einem Jahr endet, werden sie sicherlich mehr erfahren haben, über den Glauben, die Gemeinde und auch über sich selbst.