1000 Wittenerinnen und Wittener gehen nach Brandanschlag auf die Straße.

„All denen, die den Untergang des christlichen Abendlandes heraufbeschwören, sei gesagt: Es ist gerade ein zentrales Gebot des Alten und des Neuen Testaments, Fremde und Flüchtlinge aufzunehmen. Der Einsatz für Menschen in Not ist Teil unseres Selbstverständnisses als Bürger dieser Stadt – und für uns als Christen Bestandteil unseres Glaubens.“
Die Worte des Superintendenten Ingo Neserke, überbracht durch den Annener Pfarrer Claus Humbert, wurden am frühen Freitagabend von fast 1000 Menschen begeistert beklatscht. Eine Kundgebung auf dem Rathausplatz war der Höhepunkt einer Demonstration, zu der der Evangelische Kirchenkreis Hattingen-Witten gemeinsam mit anderen Akteuren aus dem Aktionsbündnis „Witten gegen Verschwörungswahn“ eingeladen hatte. Anlass war ein Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in der Nacht zu Montag.

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